Moving: Du hast bereits eine dreijährige Lehre als Montageelektriker erfolgreich abgeschlossen. Wie kam es dazu, dass du nun weitere vier Jahre lang die Ausbildung zum Veranstaltungsfachmann EFZ absolvierst?

Joshua: Schon als als Kind war ich sehr an Technik interessiert, weshalb ich auch einen technischen Beruf lernen wollte. Jedoch bin ich auch recht kreativ und ich liebe die Abwechslung. Die Arbeit als Montageelektriker war von vielen Routinearbeiten geprägt, Abwechslungen und kreative Herausforderungen waren auf den Baustellen hingegen selten. Die Tätigkeiten und das fertige Produkt waren darum immer recht ähnlich.

Und als Veranstaltungsfachmann ist das anders?

Auf jeden Fall! Jede Veranstaltung ist anders und das Spektrum an verwendeter Technik ist um einiges breiter als in allen anderen Berufen. Ich bin ja erst seit einigen Monaten dabei, aber in dieser kurzen Zeit konnte ich schon sehr viel Neues kennenlernen.

 

Was gefällt dir ganz besonders am neuen Beruf?

Ich liebe es, mit Licht zu arbeiten und so den Menschen eine Freude zu machen. Ein perfektes Beispiel ist die Aloha-Party im Säntispark, wo ich als Licht-Operator eingesetzt war. Ich spürte, wie meine Arbeit am Lichtpult zur guten Stimmung beigetragen hat und sich so die Arbeit auch für den Auf- und Abbau gelohnt hat.

Was muss man wissen, wenn man sich für die Ausbildung zum Veranstaltungsfachmann EFZ entscheidet?

(Spontan und mit einem verschmitzten Lächeln) Man muss manchmal mit sehr wenig Schlaf auskommen… Aber vor allem ist es wichtig, dass man sich wirklich mit der Arbeit und der Technik identifizieren kann. Es ist kein 08/15-Job, sondern einer, in welchem man oft viel und unregelmässig arbeitet. Weil ich ja aber wie gesagt Freude an Technik und Abwechslung habe, fällt mir das nicht besonders schwer.

 

Was tust du, wenn du gerade nicht am Arbeiten bist?

Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Skaten.

 

Lieber Joshua, vielen Dank für das Interview und wir wünschen dir weiter viel Spass bei der Ausbildung zum Veranstaltungsfachmann EFZ.